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Neubau Hochhüsliweid Luzern

Die am Stadtrand liegende Parzelle markiert den vorläufigen Endpunkt des Siedlungsgebietes und den Beginn des Grünraumes.Der durch die nordseitige Strasse (bzw. die Bebauung), sowie die Vegetation räumlich klar gefasst Perimeter zeichnet sich durch seine Hanglage mit entsprechender Fernsicht und Besonnung aber auch durch die unmittelbare Nähe zur Natur und zur Stadt aus. Geprägt ist der Siedlungsraum durch die Zeilenbauten, welche sich, der Talsenke/Topografie und des Würzenbaches folgend, zwischen diesem und der Schädrüti- bzw. der Hochhüsliweidstrasse entwickeln. Bergseitig von diesen Verkehrsachsen wechselt auch die Bebauungsstruktur und setzt sich mittels Zeilenbauten Quer zum Hang fort. Der Entwurf orientiert sich an der vorgefundenen Struktur südlich der Hochhüsliweidstrasse und generiert die städtebauliche Situation aus den hangbegleitenden Zeilen. Zwei, den Höhenlinien folgenden Volumen nehmen die benachbarte Siedlungsstruktur auf und interpretieren sie neu, indem sich die beiden Neubauten nicht parallel zueinander fortsetzen, sondern sich streng dem Hang folgend voneinander weg- bzw. ausdrehen. Während der Südseitige die bestehende Struktur weiterführt, schafft der Nordseitige über den gefassten Strassenraum den Dialog mit der bestehenden SBL Bebauung. Dabei funktioniert dieser sowohl als Endpunkt der Quartierentwicklung als auch als selbstverständlicher Auftakt und Wegbegleiter für eine nächste Entwicklungsetappe in Richtung Adligenswil.

Info

Wettbewerb
2020, 3. Preis
in Zusammenarbeit mit
ro.ma roeoesli maeder architekten 

Fachplaner
 Beglinger + Bryan Landschaftsarchitektur